Die Qual der Strahlmittelwahl
Harte, kantige, grobkörnige Strahlmittel haben eine entsprechende Wirkung auf die Oberfläche und setzen beim Aufschlag viel Energie frei. (Denken Sie an den Stein, der auf die Windschutzscheibe aufprallt, sie eventuell durchschlägt, aber auf jeden Fall Schäden hinterlässt. Ein Insekt dahingegen zerplatzt auf der Scheibe, verteilt die Energie also auf eine andere Art und Weise.)
Beim Sandstrahlen wird auch (kinetische) Energie freigesetzt. Beim Strahlen von harten Materialien wie Stahl und Beton verwendet man auch ein hartes (kantiges) Strahlmittel. Die Oberfläche wird gereinigt und aufgeraut. So lassen sich hartneckiger Rost und alte Farbe schnell entfernen.
Strahlmittel mit weniger grober Körnung (z.B. Glasperlen) sind zum Reinigen von Oberflächen geeignet. Diese Strahlmittel dringen nicht so tief in die Oberfläche ein und tragen die Verschmutzungen ab, ohne das Material zu verändern. (lesen Sie: aufzurauen) Demzufolge ist es möglich, harte Oberflächen mit einem weichen Strahlmittel zu behandeln. Es dauert eben nur viel länger. Andersherum besteht die Gefahr, dass man das Material "durchschlägt".(wenn z.B. die Karosserie schon sehr rostig ist oder bei weichen Holzarten)

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